Erfahrungen mit Getriebeöladditiven ?
Hinweis
Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.
Bilder für deine Beiträge, im Forum sowie der KnowledgeBase, kannst du über unseren eigenen Bilderuploaddienst einfügen. Dazu gibt es diese Anleitung im Forum.
Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.
Bilder für deine Beiträge, im Forum sowie der KnowledgeBase, kannst du über unseren eigenen Bilderuploaddienst einfügen. Dazu gibt es diese Anleitung im Forum.
-
- Neues Forumsmitglied
- Beiträge: 6
- Registriert: 16. Nov 2008, 18:43
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Erfahrungen mit Getriebeöladditiven ?
Hallo, vor meiner ersten Frage ein kleiner Steckbrief: mein Name ist Stephan, Alter: elastische 40, aus dem Raum Ostwestfalen-Lippe. Mein Scénic ist Baujahr 2001, RXE 1.6 16 V mit 124.000 km auf dem Tacho.
2005 habe ich den Wagen mit 83.000 km gekauft, kurz darauf im Rahmen einer Gebrauchtwagengarantie das Getriebe bei Renault für schlanke 1100 Euro überholen lassen (Synchronringe usw.), da es beim Schalten vom 1. in den 2. Gang oftmals ordentlich knirschte.
Seitdem ist das Knirschen zwar fast weg, aber das Schalten geht (insbesondere bei Minusgeraden) teilweise extrem schwer, gerade vom 1. in den 2. Gang und wieder zurück. Nach einigen Kilometern wird es dann bei steigender Getriebeöltemperatur besser.
Die Renault-Werkstatt vertröstete mich lange Zeit mit der Aussage, die Neuteile müssen sich erst noch einlaufen usw... nach mittlerweile 40000 Kilometern nach der Instandsetzung habe ich wenig Hoffnung, dass es sich noch bessert.
Nun meine Frage: hat jemand vielleicht positive Erfahrungen mit einem Additiv (Mathy T z. B.) oder einem speziellen Getriebeöl bei ähnlichen Problemen ? Für hilfreiche Antworten wäre ich dankbar !
2005 habe ich den Wagen mit 83.000 km gekauft, kurz darauf im Rahmen einer Gebrauchtwagengarantie das Getriebe bei Renault für schlanke 1100 Euro überholen lassen (Synchronringe usw.), da es beim Schalten vom 1. in den 2. Gang oftmals ordentlich knirschte.
Seitdem ist das Knirschen zwar fast weg, aber das Schalten geht (insbesondere bei Minusgeraden) teilweise extrem schwer, gerade vom 1. in den 2. Gang und wieder zurück. Nach einigen Kilometern wird es dann bei steigender Getriebeöltemperatur besser.
Die Renault-Werkstatt vertröstete mich lange Zeit mit der Aussage, die Neuteile müssen sich erst noch einlaufen usw... nach mittlerweile 40000 Kilometern nach der Instandsetzung habe ich wenig Hoffnung, dass es sich noch bessert.
Nun meine Frage: hat jemand vielleicht positive Erfahrungen mit einem Additiv (Mathy T z. B.) oder einem speziellen Getriebeöl bei ähnlichen Problemen ? Für hilfreiche Antworten wäre ich dankbar !
Hallo,
erstmal richtig vermututet: Nach 40 TKM wird sich nichts mehr verbessern.
Was helfen kann:
Erneueter Getriebeölwechsel mit guten Getriebeöl.
(Ich weiß jetzt leider nicht, was die Vorgaben sind, sonst könnte ich noch eine Emfehlung geben. Die Castrol-Produkte sind bei Getriebeölen meist weit vorne).
Als Additiv hat sich eigentlich nur eins bewährt:
LiquiMoly GearProtect
Das ist natürlich auch eins der teuersten auf dem Markt...
Aufpassen muss man da sehr, es wird viel Müll in kleinen Fläschchen verkauft. Aber das meiste hilft nicht viel.
Das LM GearProtect hat sich in der Oldtimer-Scene einen Namen bemacht, und die Jungs probieren alles aus, was auf dem Markt ist...
Grüße
Reiner
erstmal richtig vermututet: Nach 40 TKM wird sich nichts mehr verbessern.
Was helfen kann:
Erneueter Getriebeölwechsel mit guten Getriebeöl.
(Ich weiß jetzt leider nicht, was die Vorgaben sind, sonst könnte ich noch eine Emfehlung geben. Die Castrol-Produkte sind bei Getriebeölen meist weit vorne).
Als Additiv hat sich eigentlich nur eins bewährt:
LiquiMoly GearProtect
Das ist natürlich auch eins der teuersten auf dem Markt...
Aufpassen muss man da sehr, es wird viel Müll in kleinen Fläschchen verkauft. Aber das meiste hilft nicht viel.
Das LM GearProtect hat sich in der Oldtimer-Scene einen Namen bemacht, und die Jungs probieren alles aus, was auf dem Markt ist...
Grüße
Reiner
-
- Neues Forumsmitglied
- Beiträge: 6
- Registriert: 16. Nov 2008, 18:43
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Hallo,
da muss ich passen, ich habe mich noch nicht für den Getriebeölwechsel am Scenic interessiert. Meiner ist zu neu dafür.
Hier im Forum sind aber auch einige Mechaniker unterwegs, vielleicht wissen die das auch.
Ansonsten hilft ein Anruf in der Werkstatt: Die wissen, welche Vorgaben das Öl erfüllen muss und wieviel rein muss. Sollten die schnell beantworten können.
Grüße
Reiner
da muss ich passen, ich habe mich noch nicht für den Getriebeölwechsel am Scenic interessiert. Meiner ist zu neu dafür.
Hier im Forum sind aber auch einige Mechaniker unterwegs, vielleicht wissen die das auch.
Ansonsten hilft ein Anruf in der Werkstatt: Die wissen, welche Vorgaben das Öl erfüllen muss und wieviel rein muss. Sollten die schnell beantworten können.
Grüße
Reiner
-
- Forums-Gelegenheitsfahrer
- Beiträge: 49
- Registriert: 19. Aug 2006, 09:15
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Ich habe mal vor einigen Jahren viel mit den Additiven herumprobiert ( nebenbei: Auch viel Geld verplempert).
Erkenntnis : Die vermeintliche Verbesserung durch sowas kommt durch die Erwartungshaltung - also Einbildung.
Die Realität: Der Hersteller eines Marken-Öles wendet viel Know How und und Geld auf um so ein Öl zu entwickeln. Dann wird irgend was Undefiniertes dazugekippt. Hinterher soll das Besser sein? Es geht hier um Umsatz - sonst gar nichts.
Mein Rat aus Erfahrung: Man verwende immer den vom Hersteller des Fahrzeuges empfohlenen Öltyp. Damit wurde das Teil getestet und enwickelt . Dies gilt besonders für Automatikgetriebe. Lieber einmal mehr Ölwechsel machen. Das bringt was.
Gruß lfx
Erkenntnis : Die vermeintliche Verbesserung durch sowas kommt durch die Erwartungshaltung - also Einbildung.
Die Realität: Der Hersteller eines Marken-Öles wendet viel Know How und und Geld auf um so ein Öl zu entwickeln. Dann wird irgend was Undefiniertes dazugekippt. Hinterher soll das Besser sein? Es geht hier um Umsatz - sonst gar nichts.
Mein Rat aus Erfahrung: Man verwende immer den vom Hersteller des Fahrzeuges empfohlenen Öltyp. Damit wurde das Teil getestet und enwickelt . Dies gilt besonders für Automatikgetriebe. Lieber einmal mehr Ölwechsel machen. Das bringt was.
Gruß lfx
Was Ifx sagt, kann ich nur unterstreichen:
Ein erneuter Getriebeölwechsel mit einem Spitzenöl ist die Basis jeder weiteren Aktion. Ob dann das Additiv noch etwas bringt, kann man vorher nicht sagen. Im Zweifelsfall schadet es aber auch nicht.
Da kann jeder seine Story zu erzählen.
Hier das Gegenbeispiel: Hinterachsdifferential eines Mercedes E-Klasse, W210. Neigt wegen Qualitätsmängeln zum Ölverlust und Geräuschen, der TÜV kennt das schon und meckert regelmäßig.
Kostet richtig Geld: Ausbau, Simmerringe erneuern, neues Öl und wieder einbauen. Eventuell neue Zahlräder.
Meine Lösung: Neues Castrol-Öl, ein Öladditiv und ein Dichtungsregenerierer.
Hält seit 30TKM ohne Geräusche und Ölverlust.
Aber die Basis ist ein Ölwechsel, auch wenn die Hersteller von Additiven gerne behaupten, es geht auch ohne.
Also das LM GearProtect nur auf eine frische Ölfüllung
Grüße
Reiner
Ein erneuter Getriebeölwechsel mit einem Spitzenöl ist die Basis jeder weiteren Aktion. Ob dann das Additiv noch etwas bringt, kann man vorher nicht sagen. Im Zweifelsfall schadet es aber auch nicht.
Da kann jeder seine Story zu erzählen.
Hier das Gegenbeispiel: Hinterachsdifferential eines Mercedes E-Klasse, W210. Neigt wegen Qualitätsmängeln zum Ölverlust und Geräuschen, der TÜV kennt das schon und meckert regelmäßig.
Kostet richtig Geld: Ausbau, Simmerringe erneuern, neues Öl und wieder einbauen. Eventuell neue Zahlräder.
Meine Lösung: Neues Castrol-Öl, ein Öladditiv und ein Dichtungsregenerierer.
Hält seit 30TKM ohne Geräusche und Ölverlust.
Aber die Basis ist ein Ölwechsel, auch wenn die Hersteller von Additiven gerne behaupten, es geht auch ohne.
Also das LM GearProtect nur auf eine frische Ölfüllung
Grüße
Reiner
-
- Neues Forumsmitglied
- Beiträge: 6
- Registriert: 16. Nov 2008, 18:43
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
-
- Regelmässiger Fahrer im Forum
- Beiträge: 87
- Registriert: 25. Apr 2006, 20:18
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Hallo!
Beim Schalten vom 1. auf den 2. Gang hat es von Anfang an etwas "gehakelt", war aber nicht tragisch, ich konnte nur nicht schnell hochschalten. Die WS konnte daran nichts verbessern.
Vor einigen Wochen habe ich ca. 0,4 l Getriebeöl abgelassen und dann mit Mathy-T-Öladditiv wieder ergänzt. Ich muß feststellen, dass das Schalten nun viel geschmeidiger geht. Also dem Getriebe hat das Mathy-T-Öladditiv nicht geschadet, im Gegenteil.
Grüße, Franz
Beim Schalten vom 1. auf den 2. Gang hat es von Anfang an etwas "gehakelt", war aber nicht tragisch, ich konnte nur nicht schnell hochschalten. Die WS konnte daran nichts verbessern.
Vor einigen Wochen habe ich ca. 0,4 l Getriebeöl abgelassen und dann mit Mathy-T-Öladditiv wieder ergänzt. Ich muß feststellen, dass das Schalten nun viel geschmeidiger geht. Also dem Getriebe hat das Mathy-T-Öladditiv nicht geschadet, im Gegenteil.
Grüße, Franz